Niederlassung Berlin

 

Die kürzeste Entfernung zwischen Köln und unserer Hauptstadt Berlin beträgt 477,67 km Luftlinie. Eine Distanz, die man erst mal überwinden muss. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass schon früh der Wunsch entstand, in Berlin eine Niederlassung der Firma FAHL zu gründen, um die Patientenversorgung auch über die unmittelbare Umgebung von Köln hinaus übernehmen zu können. Heute, 20 Jahre später (genau, auch Berlin hat ein Jubiläum in diesem Jahr), schaut man auf eine enorme Entwicklung zurück. Der Dank geht an dieser Stelle an Michael Brüggemann, Leitung Berlin, der von der ersten Trachealkanülenauslieferung an dabei war und die Niederlassung Berlin mit aufgebaut hat. 

Diesmal nicht aus der Garage heraus, sondern aus dem Keller wurden die ersten Schritte zur Patientenversorgung im Jahre 2002 geplant. Um das enorme Wachstum mit dem gewohnten Servicegedanken in Einklang zu bringen, ist schnell der Gedanke nach größeren Geschäftsräumen entstanden. Mit einem kurzen Zwischenstopp im Jahr 2004 auf einer Remise wurden die jetzigen Geschäftsräume am Borsigturm in Berlin-Reinickendorf bezogen. Heute werden die Patienten, wie auch die Kliniken von aktuell 32 Kollegen im Innen- und Außendienst entsprechend unserem bekannten Service mit Hilfsmitteln versorgt.

Aber nicht nur die bereits genannten Abteilungen organisieren die Tracheostomaversorgung in Berlin, sondern die  fünfköpfige Abteilung Logopädie hat dort einen ganz besonderen Stellenwert. Hier steht die therapeutische Behandlung von physiologischen Beeinträchtigungen im Rahmen der Tracheotomie im Vordergrund. Die Zusammenarbeit im interdisziplinären Team dient dazu, den Versorgungsstandard der Patienten erfolgreich zu erhöhen.

Wenn man sich mit der Geschichte eines Unternehmens oder einer Niederlassung beschäftigt, finden sich meist auch Kuriositäten. So wurde in Berlin vor ein paar Jahren eines der Autos unseres Fuhrparks aufgebrochen, gestohlen und dann in einem der umliegenden Seen versenkt – ein kleines Stückchen Kriminalgeschichte bei der Firma FAHL. Eine Anekdote, der wir unsere vielfältigen persönlichen Patientengeschichten eindeutig vorziehen.